Kosten Hauskauf Spanien

Kosten beim Hauskauf in Spanien

Die zusätzlichen Kosten beim Kauf eines Hauses in Spanien sind ein wichtiger Faktor, den Sie berücksichtigen sollten. Viele Menschen werden von den wunderschönen Stränden, der reichen Kultur und dem köstlichen Essen Spaniens angezogen. Und das können wir gut nachvollziehen! Doch bevor Sie Ihren Traum verwirklichen, sollten Sie sich mit diesen zusätzlichen Kosten vertraut machen. Sie sind mit dem Kauf verbunden und beeinflussen somit auch Ihre Gesamtinvestition.

Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?

Die „Kosten Käufer“ in Spanien, also die zusätzlichen Kosten beim Erwerb eines Hauses, können bis zu 10-15% des Kaufpreises betragen. Diese Kosten umfassen verschiedene Steuern und Gebühren, die der Käufer zu zahlen hat. Lassen Sie uns diese Kosten im Detail betrachten.

Grunderwerbsteuer oder Mehrwertsteuer

Eine der wichtigsten Kosten ist die Grunderwerbsteuer oder Mehrwertsteuer:
- Grunderwerbsteuer (ITP): Gilt beim Kauf von Bestandsimmobilien. Der Satz variiert je nach Region, liegt aber durchschnittlich bei etwa 8-10% des Kaufpreises.
- Mehrwertsteuer (IVA): Gilt für Neubauimmobilien. Der Standardsatz beträgt 10% des Kaufpreises.

Tipp: Erkundigen Sie sich immer nach dem genauen Satz in der Region, in der Sie kaufen möchten, da dieser variieren kann.

Notargebühren

Beim Kauf eines Hauses in Spanien sind die Dienste eines Notars obligatorisch. Die Notargebühren in Spanien betragen in der Regel etwa 0,5-1% des Kaufpreises.

Eintragungskosten

Nach dem Kauf muss das Eigentum auf Ihren Namen im Grundbuch eingetragen werden. Die Eintragungskosten betragen meist etwa 0,4-0,5% des Kaufpreises.

Rechtliche Unterstützung

Es wird dringend empfohlen, einen Anwalt hinzuzuziehen, wenn Sie eine Immobilie in Spanien kaufen. Die Kosten dafür liegen in der Regel zwischen 0,5% und 1% des Kaufpreises.

Hypothekenkosten

Wenn Sie für Ihre spanische Immobilie eine Hypothek aufnehmen, fallen zusätzliche Kosten an:
- Bewertungskosten: Etwa €300-€600
- Bankgebühren / Verwaltungskosten: Ca. 1%.

Maklergebühren

In Spanien zahlt in der Regel der Verkäufer die Maklergebühren. Als Käufer müssen Sie in der Regel keinen Beitrag leisten, aber es ist immer gut, dies zu überprüfen.

Beispielrechnung der „Kosten Käufer“ in Spanien

Nehmen wir als Beispiel eine Bestandsimmobilie mit einem Kaufpreis von €300.000 in der Region Valencia:

- Grunderwerbsteuer (10%): €30.000
- Notargebühren (0,5%): €1.500
- Eintragungskosten (0,5%): €1.500
- Rechtliche Unterstützung (0,5%): €1.500

Gesamtkosten für den Käufer: €34.500 (11,5% des Kaufpreises)

 

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Haben Sie Fragen zu den Kosten bei einem Immobilienkauf in Spanien oder möchten Sie mehr Informationen über den Kauf von Immobilien in der Region Javea an der Costa Blanca? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Als Immobilienmakler in Spanien stehen wir Ihnen bei jedem Schritt des Kaufprozesses zur Seite.

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